Projektgruppe für Wiederaufbau in Schleiden

Der Rat der Stadt Schleiden hat am Dienstagabend die Projektgruppe „Schleiden 21/26“ beschlossen. Sie soll sich ausschließlich um den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe kümmern. Nach einer ersten Schätzung ist in Schleiden ein Schaden von 215 Millionen Euro entstanden.

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Die Projektgruppe soll sich nun vor allem um den Neubau der kommunalen Infrastruktur im Schleidener Tal kümmern. Noch dieses Jahr wieder in Betrieb gehen sollen die Kita Olef, die Feuerwehrgerätehäuser in Oberhausen, Gemünd und Nierfeld oder auch der Bauhof. Andere Projekte wie etwa der Neubau von Brücken, ein besserer Hochwasserschutz oder die Verbesserung von Straßen, ihrer Beleuchtung und Kanäle würden eher in einigen Jahren fertig.

Die Projektgruppe soll fünf Jahre, also von 2021 bis 2026, bestehen. 

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