Notfallvorsorge leicht gemacht: So schützt ihr euch im Ernstfall

Katastrophen wie im Ahrtal zeigen: Vorsorge ist wichtig! So legt ihr einen sinnvollen Notvorrat an - mit Checkliste vom BBK zum Download.

Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarf liegen auf einem Küchentisch in einem Privathaus.
© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner

Was gehört in den Notfallvorrat - und warum vorsorgen wichtig ist

Sirenen, Warn-Apps, Probealarme - viele kennen das Geräusch, doch im Ernstfall zählt mehr als nur ein Signal: Wer vorbereitet ist, schützt sich und andere besser. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt deshalb, frühzeitig einen Notfallvorrat anzulegen.

Der Begriff "Notfallvorrat" klingt zwar dramatisch, meint aber einfache, lebenswichtige Dinge: sauberes Trinkwasser, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, wichtige Medikamente und persönliche Dokumente. Wichtig: Vorsorge bedeutet nicht Hamstern! Es geht um durchdachtes Planen - nicht um panisches Einkaufen.

Kommunikation bei Stromausfall: Kurbelradio statt Handy

Im Katastrophenfall kann es schnell passieren, dass Strom und Mobilfunknetze ausfallen, wie zuletzt in Spanien oder Portugal. Deshalb rät das BBK, zusätzlich ein batteriebetriebenes Radio oder ein Kurbelradio bereitzuhalten. So bleibt ihr auch ohne Strom informiert zum Beispiel über lokale Radiosender.

Checkliste zur Notfallvorsorge vom BBK

Wer nicht weiß, womit er anfangen soll: Keine Sorge! Das BBK stellt eine praktische Checkliste zur Verfügung. Damit lässt sich der Vorrat Schritt für Schritt aufbauen.

Autor: Tim Schmermbeck

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