NGG fordert klare Regeln für das Homeoffice

Homeoffice muss freiwillig bleiben – das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Das müsse auch für Branchen gelten, die nicht zu den klassischen Bürojobs gehören. Konkret denkt die NGG dabei an die Ernährungsindustrie mit ihren nach Gewerkschaftsangaben rund 1.500 Beschäftigten im Kreis Euskirchen.

Wer nicht im Homeoffice arbeiten will, dürfe keinen Nachteil haben. Und wer im Home-Office ist, müsse Klarheit haben, was das Aufzeichnen der Arbeitszeit oder die Bezahlung der Büroausstattung angeht. Und Homeoffice dürfe nicht dazu führen, dass Beschäftigte rund um die Uhr für den Chef erreichbar sind. Berufliches und Privates müssen getrennt bleiben, so die NGG.

Die Gewerkschaft bemängelt, dass Unternehmen beim Homeoffice teilweise enorme Summen sparen, während die Beschäftigten mit ihren Problemen oft allein gelassen würden.

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