Neue Herausforderung für die Feuerwehr im Kreis Euskirchen

E-Autos können die Feuerwehren vor ganz neue Herausforderungen stellen. Grund sind die Lithium-Ionen-Akkus in den Autos. Die sind bei Bränden unter Umständen schwer zu löschen und können auch noch lange nach dem eigentlichen Brand für Gefahr sorgen.

Die Akkus brennen mit sehr hoher Temperatur. Und sie können sich nach einem Brand bis zu 24 Stunden lang wieder entzünden. Deswegen rüsten sich die Feuerwehren mit speziellen Containern aus, in die E-Autos nach einem Brand gestellt werden können, um sie abzukühlen.

Auch im Kreis Euskirchen sind solche Container inzwischen im Einsatz, sagt Peter Jonas, Leiter der Euskirchener Feuerwehr. Vor wenigen Wochen ist so ein Container im Nachbarkreis Düren im Einsatz gewesen. In Kreuzau hat die Feuerwehr ein E-Auto nach einem Brand darin abgekühlt.

© Theresa Salentin

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