Kompromiss im Kommerner Kamelle-Streit

Im Kommerner Kamellestreit gibt es eine Einigung: Beim Kinder- und Schülerzug an Weiberfastnacht soll es nun doch Wurfmaterial geben – aber keine Kamelle im herkömmlichen Sinne. Das hat am Dienstag die Rektorin der Grundschule Kommern, Marie Cloot-Schmich, angekündigt. Man habe sich geeinigt, Samen-Tütchen zu übergeben, ausgewählte Fair-Trade-Produkte ohne Verpackung und Gebäck der örtlichen Bäckerei in Papiertüten. Die Rückmeldungen auf diesen Kompromissvorschlag seien bis jetzt alle positiv. Der Streit zwischen der Grundschule Kommern und Eltern war ausgebrochen, weil die Schulleitung ursprünglich angekündigt hatte, beim diesjährigen Karnevalszug aus Umweltgründen auf Wurfmaterial zu verzichten. Vor allem online hatte der Streit hohe Wellen geschlagen.

Weitere Meldungen