Granate im Zülpicher See gesprengt- keine Gefahr für Menschen

Im Zülpicher See hat es Dienstag kurz geknallt. Taucher von der Bundeswehr haben gegen 17 Uhr eine Granate im See gesprengt. Aber es ist immer noch nicht klar, wie die Granate in den See kommen konnte. Das will die Polizei jetzt herausfinden. Am Ufer waren durch die Sprengung keine Wellen und auch keine Fontäne zu sehen, sagt die Stadt. Menschen waren auch nicht in Gefahr. Der See war für Schwimmer und den Wassersport mehrere Stunden abgesperrt. Rund um den See hat es am Nachmittag keine Sperrungen gegeben. Die Granate aus den 70er- oder 80er-Jahren lag etwa 15 Meter tief unter Wasser. Die Bundeswehr hat die Einzelteile der Granate nach der Sprengung aus dem See geholt und mitgenommen.

© Stadt Zülpich

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