Bisher genug Sachspenden für Hochwassergebiete

So wie der Stadt Schleiden geht es auch den anderen betroffenen Städten und Gemeinden im Kreis Euskirchen: Die Hilfsbereitschaft ist enorm und es sind viele Sachspenden zusammengekommen. Jetzt weist auch die Kreisverwaltung darauf hin: Es gibt keinen Platz mehr, um alle Spenden zu lagern.

© Die Folgen des Unwetters an der Ahr - zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel. Copyright: Deutsche Bahn AG / Alexander Menk

Es wird gebeten, von weiteren Sach-, Kleider- und Lebensmittelspenden abzusehen. Nach Rückmeldung der Städte und Gemeinden im Kreis seien die kommunalen Anlaufstellen bereits ausreichend mit Sachspenden versorgt, schreibt die Kreisverwaltung auf ihrer Facebook-Seite. Der Bedarf sei gedeckt. Es bestehe vielerorts das Problem, dass zusätzliche Spenden nicht verwaltet und gelagert werden können. Spenden- und Hilfsangebote sollten daher nicht unkoordiniert, sondern im direkten Kontakt mit den Betroffenen erfolgen. Dafür gebe es viele Unterstützungs-Gruppen in den sozialen Medien.

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