Auszeichnung für Blühstreifen

In der Zülpicher Börde haben Landwirte in diesem Jahr viele Blühstreifen angelegt. Hintergrund ist unter anderem ein Projekt der Biologischen Stationen und der Landwirtschaftskammer NRW. Das Bundesamt für Naturschutz hat das Projekt als UN-Dekade-Projekt Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Es zeige, wie biologische Vielfalt Teil der landwirtschaftlichen Praxis sein könne, lobte NRW-Umweltministerin Heinen-Esser.

Experten der Landwirtschaftskammer haben 130 Betriebe zu den Themen Natur- und Artenschutz beraten. Eine Folge waren die Blühstreifen in der Bördelandschaft. Sie bieten auch bedrohten Tierarten mehr Lebensraum. Die Flächen für den Artenschutz haben sich in der Zülpicher Börder innerhalb von drei Jahren verdoppelt.

© Im Beisein von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (3. v.l.) und Landwirtschaftskammer-Präsident Karl Werring (4. v.l.) überreichte Thomas Muchow (3. v.r.), Geschäftsführer der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, die Auszeichnung an die Projektpartner, für die Landwirtschaftskammer an Dr. Armin Hentschel (l.) und Georg Milz (2. v.l.), an Heidrun Düssel-Siebert (r.), Geschäftsführerin der Biologischen Station Kreis Düren e.V. und Dr. Lili Hofmann (2. v.r.), Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Foto: Ulla Jürgensonn, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Weitere Meldungen